Ausstellungsräume für Zeitgenössisches
(Auszug)
Mai 2001
Die bis zum 15. juni laufende Ausstellung der Werkgruppen „Wächter“ und „Lebenszeichen“ besteht aus zum teil überlebensgroßen Skulpturen mit flügelähnlichen Formen sowie vertikalen Skulpturen beziehungsweise rudimentär angedeuteten Körpern und langen Stelzenbeinen.
Dazu kommen große Herz-Skulpturen aus Bronze, welche einerseits erotische Assoziationen wecken, oder andererseits durch ihre Aushöhlung die Vergänglichkeit repräsentieren.
Gabriele von Lutzaus Arbeiten symbolisieren somit sowohl Lebensfreude, als auch deren Fragilität und die unvermittelte Finalität des Daseins.
„Die Besonderheiten des Lebens und seine Verletzlichkeit liegen oftmals eng beieinander“, sagt die Künstlerin über ihre Skulpturen, die daher nicht selten Totems gleichen, die sich als Projektionsfläche für Wünsche nach Schutz und Erhabenheit anbieten.
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